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Bundestagswahl an der Ahr: Briefwahl und mobile Außenstellen für Stimmabgabe vor dem Wahltag

Landeswahlleiter Marcel Hürter hat am heutigen Dienstag in Berlin in der Bundespressekonferenz gemeinsam mit Bundeswahlleiter Dr. Georg Thiel die konkreten Maßnahmen zur Durchführung der Bundestagswahl in den von der Flut besonders stark betroffenen Kommunen an der Ahr vorgestellt.

Mit einem Faltblatt, das in den nächsten Tagen in der Verbandsgemeinde Altenahr und in Bad Neuenahr-Ahrweiler verteilt wird, werden die Wahlberechtigten auf die Möglichkeiten zur Teilnahme an der Wahl hingewiesen. Zudem werden die Informationen über die Internetseiten der Kommunen sowie des Landeswahlleiters verbreitet. „Wir haben gemeinsam mit dem Bundeswahlleiter, der Kreiswahlleitung sowie den betroffenen Kommunen Wege gefunden, die Bundestagswahl rechtssicher und ordnungsgemäß durchzuführen“, so Hürter.

Hürter stellte in Berlin auch die mobilen Außenstellen der Verwaltungen vor, die die Wahlmöglichkeit an einem zentralen Ort den Bürgerinnen und Bürgern anbietet. In den zwei Wochen vor der Wahl werden alle Gemeinden bzw. Stadtteile mehrfach angefahren. Die Wahlberechtigten haben an den Wahlbussen die Gelegenheit, Briefwahl zu beantragen und direkt vor Ort zu wählen. Dabei unterstützen der Landesbetrieb Landesforsten Rheinland-Pfalz und die Hochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen. Landesforsten stellt die Fahrzeuge und das gesamte Equipment, etwa Zelte und Pavillons, die Teams werden aus Mitarbeitenden von Landesforsten und Hochschule gebildet. Die mobilen Teams werden an zehn Tagen in allen Orten insgesamt rund 120 Mal für jeweils drei Stunden Station machen.

Mithilfe der mobilen Außenstellen und mit der normalen Briefwahl sollen möglichst viele Wahlberechtigte vor dem Wahltag ihre Stimmen abgeben. Am Wahltag selbst wird es in Bad Neuenahr-Ahrweiler zwei, in der Verbandsgemeinde Altenahr einen zentralen Wahlraum geben.

Hürter dankte den Verwaltungen der Kommunen, die trotz der immensen Aufgaben zur Bewältigung der Flutfolgen ermöglichen, dass die Bürgerinnen und Bürger ihr Wahlrecht ausüben können. Seinen Dank richtete er auch an benachbarte Kommunen, an das THW, den Landesbetrieb Landesforsten und die Hochschule für öffentliche Verwaltung, ohne deren Einsatz die Durchführung der Bundestagswahl an der Ahr nicht möglich wäre.

Informationen zur Bundestagswahl an der Ahr

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