| Europawahl

Vorläufiges amtliches Endergebnis der Europawahl für Rheinland-Pfalz

Bei der Europawahl wurde die CDU in Rheinland-Pfalz erneut stärkste Kraft. Nach dem vorläufigen Ergebnis für das Land, das Landeswahlleiter Marcel Hürter bekannt gab, erreichten die Christdemokraten 30,7 Prozent der gültigen Stimmen, das waren 0,6 Prozentpunkte weniger als vor fünf Jahren. Die SPD verlor gegenüber der vorigen Europawahl 3,8 Prozentpunkte und kam auf 17,5 Prozent der Stimmen.

Mit einem Zuwachs von 4,9 Prozentpunkten erreichte die AfD 14,7 Prozent der Stimmen. Die GRÜNEN verloren gegenüber der vorangegangenen Europawahl 7,4 Prozentpunkte und kamen auf 9,3 Prozent der Stimmen. Die FDP verbesserte sich gegenüber der vorangegangenen Wahl um 0,1 Prozentpunkte und erhielt 5,9 Prozent der Stimmen. 

Die FREIEN WÄHLER erzielten einen Stimmenanteil von 5,2 Prozent, das ist ein Zuwachs gegenüber der Wahl 2019 um 2,3 Prozentpunkte. Das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW), das erstmals bei einer Europawahl antrat, kam auf 4,7 Prozent der Stimmen. 

Auf die übrigen Parteien entfielen insgesamt 12,0 Prozent der Stimmen. Unter diesen Parteien erreichte Volt mit 2,2 Prozent den höchsten Wert, das waren 1,6 Prozentpunkte mehr als 2019. DIE LINKE kam auf 1,7 Prozent, was gegenüber der vorangegangenen Europawahl ein Minus von 1,4 Prozentpunkten bedeutet. Die PARTEI erreichte ebenfalls 1,7 Prozent (minus 0,4 Prozentpunkte), auf die Tierschutzpartei entfielen 1,5 Prozent (minus/plus 0,0 Prozentpunkte. Alle anderen Parteien erhielten jeweils weniger als ein Prozent der gültigen Stimmen. 

Die Wahlbeteiligung lag mit 66,7 Prozent höher als vor fünf Jahren, als 64,8 Prozent der Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht hatten. 

Landeswahlleiter Marcel Hürter dankte allen ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung für ihren Einsatz.
 

#Themen

Europawahl

Teilen

Zurück