„Damit dürfte der Briefwahlanteil bei den bevorstehenden Wahlen höher liegen als vor fünf Jahren, aber unter denen der Landtags- und der Bundestagswahl im Jahr 2021“, so Landeswahlleiter Marcel Hürter. Damals hatten, bedingt durch die Corona-Pandemie, mehr als 60 Prozent der Wählerinnen und Wähler per Briefwahl abgestimmt. Bei der Landtagswahl waren es 66 Prozent, bei der Bundestagswahl 61 Prozent. Der endgültige Briefwahlanteil errechnet sich aus den tatsächlichen Wählerinnen und Wählern.
Wahlberechtigte, die nicht per Briefwahl an den Wahlen teilgenommen haben, sind aufgerufen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und am Sonntag ihre Stimmen im Wahlraum abzugeben.
Der Landeswahlleiter dankt den rund 50.000 ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern in den Kommunen. „Ohne deren Einsatz wäre eine solche Wahl nicht durchführbar“, so Hürter. Die Auszählung der Kommunalwahlen erfordert in vielen Stimmbezirken die Anwesenheit auch am Montag, in einigen Kommunen muss sicherlich auch am Dienstag und am Mittwoch noch gezählt werden. Daher richtet Hürter seinen Dank an die Arbeitgeber, die die Wahlhelfer für diese Aufgabe freistellen.